Mama-Sein und Selbstverwirklichung: Mein Blick auf die Vergangenheit und die Gegenwart

Wenn ich an die Zeit zurückdenke, als mein Sohn klein war, sehe ich eine Frau, die alles gegeben hat, um allen Rollen gerecht zu werden. Ich habe ihn mit einem guten Gefühl in die Kita gebracht, bin meinem Job oder meiner Ausbildung nachgegangen und habe anschließend den Haushalt gemacht. Alles war durchgeplant, damit ich am Ende des Tages eine „perfekte“ Mutter sein konnte, die ganz für ihren Sohn da ist.


Damals dachte ich: „Das ist das Beste, was ich tun kann.“ Und weißt du was? Es war genau richtig für diese Phase meines Lebens. Aber heute, mit all den Erfahrungen, die ich gemacht habe, sehe ich vieles mit anderen Augen.

Was ich damals gemacht habe

Ich war immer auf Achse. Mein Tag war durchgetaktet: Arbeit, Haushalt, Einkäufe, Organisation – alles musste erledigt sein, bevor ich abends endlich Zeit mit meinem Sohn verbringen konnte. Diese Qualitätszeit mit ihm war mein Highlight. Doch was ich oft nicht gesehen habe, war, dass ich mich selbst dabei vergessen habe.


Ich dachte, es sei egoistisch, an mich zu denken. Ich wollte perfekt sein – als Mutter, als Arbeitnehmerin, als Hausfrau. Aber dabei habe ich nicht gemerkt, wie wenig Raum ich mir selbst gelassen habe.

Was ich heute anders machen würde

Heute weiß ich, dass Selbstverwirklichung und Muttersein sich nicht ausschließen – im Gegenteil! Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, gibt es nur eine Sache, die ich anders machen würde: Ich würde mir die Zeit nehmen, auch an mich zu denken.


Ich würde meinen Sohn immer noch mit gutem Gewissen in die Kita geben, um meine Aufgaben zu erledigen. Aber ich würde auch Zeit einplanen, um an meinen Träumen und meinem Business zu arbeiten. Ich würde mich trauen, mir eine Pause zu gönnen, durchzuatmen und mich selbst nicht zu verlieren.


Denn ich habe gelernt: Wenn ich erfüllt bin, kann ich meinem Kind so viel mehr geben. Es geht nicht darum, die Zeit miteinander zu maximieren, sondern die Zeit, die wir haben, wirklich bewusst zu genießen.

Qualitätszeit statt Perfektionismus

Heute bin ich überzeugt, dass es nicht darauf ankommt, immer alles perfekt zu machen. Es ist okay, den Haushalt mal liegen zu lassen, um an einem Herzensprojekt zu arbeiten. Es ist okay, sich selbst Priorität zu geben – nicht als Mutter, sondern als Mensch.


Und wenn ich dann Zeit mit meinem Sohn verbringe, ist diese Zeit so viel intensiver. Wir lachen, reden, spielen – ohne dass ich im Hinterkopf daran denke, was noch alles zu erledigen ist.

Was ich dir mitgeben möchte

Wenn du dich in meiner Geschichte wiedererkennst, möchte ich dich ermutigen: Es ist nicht egoistisch, an dich zu denken. Es ist wichtig. Denn du bist nicht nur Mama, du bist auch eine Frau mit Träumen, Zielen und einem Leben, das gelebt werden will.


Nimm dir die Zeit für dich, für dein Herzensprojekt, für deine Selbstverwirklichung. Denn wenn du erfüllt bist, kannst du diese Energie an dein Kind weitergeben – und das ist das größte Geschenk, das du machen kannst.

Lass uns gemeinsam daran glauben, dass es möglich ist, die Balance zu finden: zwischen Mama-Sein, Träumen und der Zeit für uns selbst.


Mit Liebe,
Julia



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